Erfahrungsbericht: Mein Aufenthalt im Hotel Paris France
Das Hotel Paris France liegt inmitten des geschichtsträchtigen Stadtviertels Marais und macht alleine die Anreise zu meiner Unterkunft zu einem stimmungsvollen Erlebnis. Die putzigen Altstadtgassen mit ihren charmanten Straßencafés lassen mich das alte Paris atmen und erwecken das Gefühl, im Zentrum des Zentrums zu übernachten.
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Belle-Epoche und den Louvre vor der Tür
Schon 1910 öffnete das Hotel Paris France seine Pforten. Deshalb gehört zu meinem Erfahrungsbericht eine große Portion Nostalgie. Ich bin in einem der 46 Zimmer untergebracht und erlebe eine Mixtur aus großstädtischem Flair und privater Atmosphäre. Die Räumlichkeiten sind bequem eingerichtet und trotz der „nur“ zwei Sterne verfügt das Hotel über sämtliche Annehmlichkeiten. Ich finde es faszinierend, in einem typischen Pariser Gebäude zu wandeln und unten das rege Treiben auf den Straßen zu beobachten. Nach jeder Sightseeing-Tour kehre ich zurück, um in der gemütlichen, historistischen Bar noch einen Kaffee zu trinken. Draußen an der Belle-Epoche-Steinfassade huschen Einkäufer und Stadtbesucher vorbei und auch ich schließe mich nach einer kurzen Verschnaufpause den Spaziergängern an. Durch die günstige Lage des Hotels kann ich zu vielen Sehenswürdigkeiten zu Fuß aufbrechen. Das Opernhaus ist nur einen Steinwurf entfernt und vom weltberühmten Louvre trennen mich nur wenige Gehminuten.
Shoppen und Staunen in Paris – ein Erfahrungsbericht
Das Marais ist die Heimat vieler Kaufhäuser, origineller Spezialläden und traditioneller Boulangerien. Ich stärke mich noch schnell mit einem Croissant und spaziere dann gen Pariser Opernhaus. Auf dem Weg dorthin komme ich am Centre Georges Pompidou vorbei. Das Kunst- Kulturzentrum der Stadt besitzt eine auffällige Architektur und fungierte in dem James-Bond-Streifen „Moonraker – Streng geheim“ als Kulisse. Ich wandle durch die Fußgängerröhre, durch die Roger Moore dereinst im Dienste ihrer Majestät jagte. Wenig später stehe ich vor der ältesten und berühmtesten Einkaufspassage Frankreichs: Den Galeries Lafayette. Schon alleine das gediegene Antlitz des Jugendstiljuwels ist einen Besuch wert. In der Großen Halle dekorieren gerade Mitarbeiter mittels Kletterausrüstung das Kaufhaus um und lassen riesige Päckchen von der Decke baumeln. Das Lafayette ist ebenso renommiert wie hochpreisig und so ist leider schon nach kurzer Zeit mein Budget erschöpft.
Sehenswürdigkeiten rund um das Hotel
Vier breite Prachtstraßen führen zum Place de la République. Ich schlendere den Boulevard du Temple entlang, um mit der Metro alsdann auf die Île de la Cité zu gelangen. Die Seine-Insel bezaubert mit der Pont Neuf und führt mich geradewegs zu einem der Highlights Paris‘: Dem Gotteshaus Notre Dame. Die lange Besucherschlange vor der Kirche schreckt mich nicht ab und ich warte, bis ich endlich das Nationalheiligtum Frankreichs betrachten darf. Zwölf Meter misst das beeindruckende Rosettenfenster im Durchmesser und gehört damit zu den größten seiner Art – weltweit. Anschließend folge ich den mehr oder weniger befestigten Verkaufsständen der Bouquinistes. Einer der Buchhändler sitzt eingehüllt in Zigarrenqualm auf der Ufermauer, trägt eine sogenannte „Franzosenmütze“ und parliert, die Havanna lässig im Mundwinkel haltend, mit einem Kunden. Ich muss ob dieses klischeehaften Bildes lächeln und ziehe weiter gen Eiffelturm. Links der Seine reckt sich dieses wohl berühmteste Wahrzeichen der Welt in den Himmel.
Kurze Wege und ganz viel Laissez-faire
Während meines Paris-Trips meint das Hotel Paris France einen Ort zum Krafttanken und Erholen. Zwischen Museumsbesuch und Shopping-Marathon relaxe ich in den gepflegten Räumen und hole mir an der Rezeption Tipps für meinen nächsten Exkurs. Gastfreundschaft und Höflichkeit sind französische Nationaltugenden – auch das gehört zu meinem Erfahrungsbericht.
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