Faszinierende Tierwelt: Safari in Afrika
Meine Frau und ich hatten schon lange den Traum, einmal eine Reise nach Südafrika und auf dieser eine Safari-Tour durch den Krüger-Nationalpark zu machen. Als unser zehnter Hochzeitstag im vergangenen Herbst heranrückte, entschieden wir uns, diesen Traum endlich zu erfüllen und buchten über einen Spezialanbieter eine Reise an das Kap der Guten Hoffnung.
Startpunkt Pafuri
Zwei Tage nach unserem Hochzeitstag ging es dann los: Von Frankfurt nach Kapstadt. Ein Flug, der knapp zwölf Stunden dauerte. In Kapstadt selbst legten wir einen Halt von zwei Tagen ein und besichtigten dort die klassischen Sehenswürdigkeiten wie den Botanischen Garten und auch den Tafelberg. Unsere Reise in den Krüger-Nationalpark führte uns per Bahn in den Nordosten des Landes. Einen eintägigen Zwischenstopp legten wir noch in Johannesburg ein, wo wir das sehr eindrucksvolle Apartheid-Museum besuchten. Unsere Tour in den Krüger-Nationalpark startete in Pafuri, dem nördlichsten Ausgangspunkt in den Park. Dort erwarten uns zwei sympathische junge Männer mit Jeeps, die sich mit den Namen John und Sam vorstellten. Dass sie wirklich so hießen, wage ich zu bezweifeln, aber das tut auch nichts zur Sache. Ferner sollten uns noch drei weitere Paare in den Autos begleiten. Eines kam wie wir aus Deutschland, eines aus Italien und eines aus den Niederlanden.
Auge in Auge mit den Big Five
Für die Safari waren fünf Tage vorgesehen, in denen wir den Nationalpark in seiner ganzen Länge von 350 Kilometern durchqueren sollten. Wir hatten uns vorher auf dieser Seite inspirieren lassen, was die Planung angeht. Die Landschaft des Krüger Nationalparks ist einfach unglaublich schön. Große Teile werden von einer Savannenlandschaft bestimmt, immer wieder stößt man aber auch auf Berge, die eine Höhe von bis zu 850 Metern erreichen können. In den Bergen war die Vegetation deutlich ausgeprägter, hier und da ließen sich auch einige Wasserfälle entdecken. Der gesamte Park ist mit Flüssen durchzogen, die bekanntesten sind der Luvuvhu, der Shingwedzi, der Limpopo und der Crocodile. Neben den atemberaubenden Landschaften machen aber vor allem die vielen Tiere, die man wirklich an allen Ecken des Parks zu Gesicht bekommt, den Reiz aus. Wie John uns einmal erklärte, leben rund 150 Säugetierarten, über 500 verschiedene Vögel und mehr als 100 verschiedene Reptilienarten in dem Park. Darunter sind auch die sogenannten Big Five zu finden, die auch meine Frau und mich am meisten beeindruckten. Unter den Big Five versteht man Löwe, Nashorn, Büffel, Leopard und natürlich Elefant. Wie uns gesagt wurde, leben mehr als 10.000 von diesen majestätischen Rüsselträgern in dem Park.
Unterkunft in Lodges
Übernachtet haben wir jeden Abend in einer anderen Lodge, die trotz der archaischen Umgebung sehr komfortabel waren. Auch eine kalte Dusche war jeden Abend zu bekommen. Wenn die Dunkelheit eingetroffen war, saßen wir mit unseren Mitreisenden am Feuer und lernten uns besser kennen. Ein besonderes Erlebnis trat allerdings zur Nachtruhe ein, als wir von unseren Betten aus den vielen Tierstimmen im Park lauschten. Einmalig.
Zielpunkt in Crocodile Bridge
Zu Ende ging unsere Reise schließlich in Crocodile Bridge, einem der südlichsten Punkte des Parks. Hier verabschiedeten wir uns von unseren Mitreisenden und den beiden Guides und traten unsere Rückreise über Port Elisabeth an, wo wir noch zwei weitere Tage verbrachten. Alles in allem war unsere Südafrika-Reise ein kleines Abenteuer mit einer Menge fantastischer Eindrücke.
Bildquelle: © EcoView – Fotolia.com
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