Trip nach Thailand: Meine Auszeit in Khao Lak und Krabi

5. Juli 2013 um 13:21 Uhr

Autor HannahDie Regionen Khao Lak und Krabi eignen sich ideal für EntspannungstourismusEndlich war es soweit, die Koffer gepackt, die Katzen versorgt und ich auf dem Weg zum Flughafen. Nach langen anstrengenden Monaten hatte ich mir eine Auszeit gegönnt und wollte ein paar erholsame Wochen in Thailand verbringen. Mein Ziel war Khao Lak, das ja nur eine Autostunde von Phuket entfernt ist und als Paradies für Erholungssuchende und Wassersportfanatiker gilt.

Khao Lak beeindruckt durch abwechslungsreiche Landschaft

Bereits bei der Ankunft war ich fasziniert von den landschaftlichen Gegensätzen, zum Einen die von Palmen gesäumten Sandstrände, zum anderen die dschungelbedeckten Berge im Hintergrund. Auch wenn die ersten Tage vor allem durch entspanntes Sonnenbaden am Strand geprägt waren, blieb mein Entdeckersinn nicht lange unbefriedigt. Ich machte einen Abstecher zu den Nationalparks von Khao Lak und Khao Sok, wo mich die abwechslungsreiche und imposant bunte Flora und Fauna begeisterte.

Auch die Tropfsteinhöhlen und bezaubernde Wasserfälle, deren sanfter Sprühregen angenehm kühlte, vermittelten einend besonderen Eindruck einer bezaubernden Welt. Natürlich durfte auch die Hauptattraktion dieser Nationalparks nicht fehlen, nämlich eine Dschungelsafari auf dem Rücken eines sehr imposanten, aber gutmütigen Elefanten.

Tauchfreaks sind auf Khao Lak genau richtig

Nachdem meine Tauchausrüstung im Koffer immer dabei war, entschloss ich mich auch nach einigen Tagen auf Khao Lak, die Unterwasserwelt zu erkunden. Vor allem die vorgelagerten Inseln Similan und Surin gelten bei den Einheimischen als Paradies für Taucher. Hier offenbart sich eine komplett andere Welt im und unter dem azurblauen Wasser, das zum Staunen einlädt und auf jede solide recherchierte Thailand Karte gehört.

Vom Bootsführer am Strand ließ ich mich zum Boonsung Wrack bringen, denn dieses künstliche Riff bietet den optimalen Ausgangspunkt für einen Tauchgang. Junge Barrakudas und Makrelen sowie imposante Muränen kreuzten meinen Weg unter Wasser und ließen das eine oder andere Mal meinen Puls etwas ansteigen. Ein ebenso faszinierendes Erlebnis war mein Tauchgang einen Tag später, als ich den Premchai Bagger vor der Küste aufsuchte. Dieser wurde 2001 in 21 Meter Wassertiefe versenkt und ist ideal um herrliche Korallen oder die unverwechselbaren Drachenköpfe zu bestaunen.

Taucherparadies mit sehr gastfreundlichen Einheimischen

Meine Zeit auf Khao Lak verging wie im Fluge, obwohl ich meist unter Wasser war. Doch die bezaubernde Landschaft, ober- und unterhalb des Meeresspiegels hat mich fasziniert. Die gastfreundlichen Einheimischen, die auch einer Alleinreisenden Frau sehr positiv gegenüber stehen, haben den Eindruck eines unvergesslichen Urlaubes perfekt abgerundet.

Bildquelle: Lkunl – Fotolia

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