Hotel Apex London Wall: Ein Erfahrungsbericht

5. Februar 2014 um 16:27 Uhr

Londoner SkylineAutor Klaus PetersLondon calling! Für meinen Aufenthalt in der britischen Kapitale checke ich im Hotel Apex Wall ein und gehe auf Entdeckungsreise. Luxuriöse Zimmer und die hervorragende Anbindung an die Sehenswürdigkeiten der City gehören zu meinem Bericht.

 

 

Alte Mauern und modernes Design

Wie der Hotelname schon verrät, bewohne ich ein Zimmer unmittelbar an der römischen Stadtmauer Londons. Vor 2200 Jahren errichtete das Imperium diese Befestigungsanlage und legte damit den Grundstein für den Aufstieg der Metropole. In den Räumlichkeiten genieße ich gediegenes Ambiente, rasantes WLAN und die Gemütlichkeit meines King-Size-Betts. Allen Unkenrufen zum Trotz, erweist sich die britische Küche als kulinarisches Schlaraffenland. Zumindest gilt dies für das Hotel Apex Wall. Da ich leider nicht nur zum Vergnügen in Großbritannien weile, treffe ich mich mit Geschäftsfreunden zu einem Dinner im Restaurant „Off the Wall„. Der Private-Dining-Room ist für zehn Gäste ausgelegt und lässt es zu, dass wir ganz ungestört über Geschäftliches parlieren können. Ich brauche nach den anstrengenden Verhandlungen Zerstreuung und suche den Fitnessraum auf. Dieser ist 24 Stunden geöffnet und mit den modernsten Sportgeräten ausgestattet; Laufband und Rudermaschine sorgen bis 1 Uhr nachts dafür, dass ich endlich abschalten kann.

Banken und die Tower Bridge – sehenswertes rund um das Hotel Apex Wall

Die von mir gewählte Unterkunft liegt inmitten des Londoner Bankenviertels. Ich habe bis zum Abend keine Termine und mache mich deshalb per pedes dazu auf, die Gegend zu erkunden. Schon nach wenigen Schritten erhebt sich der Swiss-Re-Tower vor mir. Der trockene britische Humor hat dem 180 Meter hohen, auffälligen Gebäude den Beinamen „The Gherkin“ eingebracht. Ganz uncharmant bedeutet diese Bezeichnung „Die Essiggurke„. Über moderne Architektur lässt sich streiten, aber gewiss nicht über die Schönheit der Tower Bridge. Seit 1894 überspannt sie die Themse und gleich nebenan thront der Tower of London. Wilhelm der Eroberer ließ ihn vor fast 1000 Jahren bauen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er als Residenz, Gefängnis, Waffenarsenal oder Hinrichtungsstätte genutzt. Zu meinem Tower-Erfahrungsbericht gehören die funkelnden Kronjuwelen und unzählige Rüstungen. Manche dieser eisernen Kleider kommen mir sehr bekannt vor; sie waren in „Robin Hood“ oder „Braveheart“ zu sehen.

Geschichte erleben – auf Exkursion durch das Empire

Mein Hotel liegt extrem günstig. Bis zum Museum of London sind es keine fünf Minuten Fußmarsch und auch von der St. Pauls Cathedrale ist das Apex Wall nur wenige Meter entfernt. Darüber hinaus genieße ich während meines Aufenthalts die Nähe zu mehreren Tube-Stationen. Es lohnt sich deshalb für mich zwischen zwei Terminen zum St. James’s Park aufzubrechen und dort royales Flair zu genießen. Die 23 Hektar große Grünfläche gehört zu den königlichen Gärten der Stadt und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hyde Park und dem Heim Queen Elisabeths. Ich blicke über den See des St. James’s und vor mir thront plötzlich das Millennium Wheel. Eigentlich leide ich unter Höhenangst, aber das ist mir jetzt egal. Ich will mit dem größten Riesenrad der Welt eine Runde drehen und laufe geradewegs auf das 135 Meter hohe Stahlgestell zu. Das Panorama auf die Millionenstadt ist fantastisch und rechtfertigt den unverschämt hohen Fahrpreis.

Europas Hauptstadt – Londoner Eindrücke

Ich entdecke von meinem Hotel aus Londons Wahrzeichen und bestelle zwischendurch an der Bar einen Drink. Die rasante, größte Metropole des Kontinents verlangt nach einem Ort der Entschleunigung und den habe ich mit dem Apex Wall gefunden.

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Bildquelle: Copyright – Bucchi Francesco -shutterstock.com

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