Mein Urlaub auf dem Campingplatz „Camp Du Domaine“ an der Côte d’Azur

Ich fahre mit dem Wohnmobil in Bormes-les-Mimosas ein und folge der Beschilderung zum Campingplatz. Das stille, tiefe Blau des Mittelmeers blitzt durch die Baumreihen und ich kann es kaum erwarten, meine Parzelle direkt am Ufer zu beziehen!

Sand unter den Füßen: Ankunft auf dem Campingplatz

Das Camp Du Domaine nimmt einen kleinen bewaldeten Hügel unmittelbar an der Küste ein und vereint damit sonnige Stunden am Strand mit schattigen Momenten auf dem Klappstuhl. Ich schlage die Tageszeitung auf und setze mich mit einem Glas französischen Rotwein unter die Pinien. Kinderlachen dringt vom Ozean zu mir herauf und ich inhaliere den weiten Blick hinaus auf die wogende Wasseroberfläche – ein Leben wie Gott in Frankreich!

Um mir ein bisschen die Beine zu vertreten, unternehme ich einen Spaziergang über den Platz, entdecke Tennisplätze, luxuriöse Sanitärgebäude, einen Supermarkt und vielerlei Sportstätten. Dazwischen wechseln sich Palmen, Pinien und Mimosengewächse ab. Letztere fungierten als Namensgeber für den Küstenort und betören jeden Reisenden mit ihrem herrlichen Duft. Auf meiner Erkundungstour komme ich ins Schwitzen und da das Meer mich schon seit der Anreise zu verführen versucht, hüpfe ich am frühen Abend vom campingplatzeigenen Strand aus hinein – herrlich!

Campinggemütlichkeit und ein sportlicher Ausflug

Obwohl das Camp du Domaine gut gefüllt ist, strahlt der Campingplatz eine himmlische Ruhe aus. Morgens reihe ich mich in den Reigen derer ein, die mit einem Baguette unter dem Arm entlang der Stellplätze wandeln und sich auf das französische Frühstück freuen. Meine Parzellennachbarn sind aus Paris hierher gereist und berichten mir, da meine Sprachkenntnisse sehr rudimentär ausgeprägt sind, mit Händen und Füßen von ihrer gestrigen Radtour.

Sie waren mit den E-Bikes in St. Tropez und haben das Laissez-faire der Côte d’Azur in vollen Zügen genossen. Das will ich auch! Ich leihe mir an der Rezeption die Edel-Variante des Drahtesels aus und strample der Küste entlang in die Stadt der Schönen und Reichen. Der pittoreske Hafen samt bunter Häuserfront ist atemberaubend und die Yachten vor den Gestaden bezeugen das hohe Ansehen, das St. Tropez genießt. Die jungen Leute feiern in den hippen Clubs lautstark das Leben und die ältere Generation sitzt genüsslich im Straßencafé und frönt dem Müßiggang.

Hinter mir das terrassierte Terrain dieses Urlaubstraums und vor der Nase die Unendlichkeit der mediterranen See. Unweit des Platzes liegt das winzige Eiland Fort de Brégançon. Seit 1968 verbringt dort alljährlich der amtierende französische Staatspräsident die Ferien. Gut nachvollziehbar: Die Umgebung von Bormes ist einfach hinreißend und schmeichelt selbst den anspruchsvollsten Gästen.

Bei einem abendlichen Spaziergang passiere ich direkt den Präsidentensitz und blicke auf eine von sattgrünen Bäumen überwucherte Anlage. Vollkommen aus Naturstein errichtet, fügt sie sich stimmig in das Antlitz der Region und ist mir ein romantisches Fotomotiv.

Camping mit Schick und Leichtigkeit

Die fünf Sterne des Campingplatzes hätte alleine der fantastische Meerblick desselben verdient, aber auch das gemietete Wohnmobil lies keine Wünsche offen. Mein persönlicher Tipp: Campanda.de. Die fünf Sterne des Campingplatzes hätte alleine der fantastische Meerblick desselben verdient, aber auch das gemietete Wohnmobil lies keine Wünsche offen. Es war eine sehr gute Alternative zum Urlaub im Hotel. Nebst dieser Impression sind es das hilfsbereite und liebenswürdige Personal, die exzellente Ausstattung und das familienfreundliche Angebot, die meinen Urlaub zu einem unvergesslichen Highlight erheben. Ich war zwar zum ersten aber gewiss nicht letzten Mal auf diesem Idyll von Campingplatz!

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