Badeurlaub Milano Marittima – Erholung an der italienischen Küste

21. August 2014 um 13:00 Uhr

sebastian-hoehnMilano MarittimaSchon seit 1882 gilt Milano Marittima als „der“ Badeort an der italienischen Adriaküste. Prunkvolle Villen, ein ausgedehnter Pinienwald und der puderweiche Sandstrand kreieren ein einzigartiges maritimes Ambiente, das den Reisenden Entschleunigung pur beschert.

Italien in Formvollendung: Badeurlaub Milano Marittima

„Mailand am Meer“, so die freie Übersetzung des Stadtnamens vereint viele typische italienische Charakterzüge auf sich. Milano Marittima wartet mit einer Mixtur aus engen, quirligen Gassen, unzähligen schicken Geschäften, den angeblich besten Eisdielen der Emilia-Romagna und einem breitgefächerten Freizeitangebot auf. Der Trumpf des charmanten Küstenortes ist indes der kilometerlange Strand.

In einem sonnendurchfluteten Reigen fädeln sich die Badeanstalten nacheinander auf. Manche nostalgisch, andere sportlich-familiär und wieder andere „hip“ und tanzbar findet jeder Gast garantiert das für sich passende Strandbad. Ob im schmucken „Lido Paparazzi“, bei „Dino“ oder „Peppino“ ihnen allen gemeinsam ist, dass sie über eine sachte abfallende Flachwasserzone verfügen und deshalb gerade für Kinder das ideale Spiel- und Spaßrevier bedeuten.

Doch auch die bereits längst erwachsenen Gäste aalen sich gerne im seichten, stets wohltemperierten Meer und genießen den Blick auf die blauen Wogen. Letzteres gelingt besonders gut in einem der Lokalitäten entlang der Promenade. Ob zur Mittags- oder zur sogenannten Blauen Stunde: Die Tischreihen unter freiem Himmel offerieren das romantische Panorama der Adria.

Wandeln unter Pinien: Badeurlaub Milano MarittimaAmalfiküste in Italien

Vorne am Strand schmeichelt die heiße Sonne Italiens den Urlaubern, doch nur wenige Schritte davon entfernt zeigt sich eine weitere herrliche Facette der selbsternannten „Gartenstadt“. Ein 260 Hektar großer Pinienwald schenkt angenehme Kühle und bietet die Option eine vielfältige Flora und Fauna kennen zu lernen. Auf insgesamt 32 ausgeschilderten Pfaden spazieren Naturliebhaber durch die uralten Baumreihen und vernehmen dennoch vielerorts das rhythmische Rauschen des Meers.

Eine leicht salzige Brise und der satte Duft der Pinien begleiten romantische Wanderungen und kleine Radtouren. Immer wieder lichten sich die Wälder und dahinter blitzt das tiefe Blau der See und das leuchtende Weiß der Strände auf. An den Pinienwald Milano Marittimas schließt sich übergangslos eines der imposantesten Naturjuwele Italiens an: Das Po-Delta. Das geliehene Fahrrad vor dem Besucherzentrum geparkt, erkunden Reisende mit Ferngläsern ausstaffiert den Lebensraum von 370 unterschiedlichen Vogelspezies. Zurück im Strandbad „Bussola Lido“ lassen sich die Eindrücke eines solchen Ausflugs am besten in der Beach-Bar Revue passieren.

Video: Sehnsuchtsorte an der Adria

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Wasserski, Tennis & Co. – Sportliches aller Couleur

Ein Badeurlaub Milano Marittima meint ein Paradies für Frischluftfanatiker. Die Gemeinde wartet mit unzähligen Sportmöglichkeiten auf. Das Beach-Soccer-Areal ist nicht nur etwas für kindliche Fußballfreunde und beim Strandtennis schlagen die Gäste gleich neben der Brandung Asse am laufenden Band. Nach jedem Bad im kühlen Nass darf sich entschieden werden ob die Marina mit ihren Segelbooten, das Beachvolleyball-Feld oder der Surfclub angesteuert wird.

Der renommierte und international geschätzte Golfplatz verführt mit seinen 27 Bahnen Anfänger und Könner gleichermaßen zu einem Tag im Zeichen des Grünen Sports. Auch passionierte Tennisspieler kommen bei einem Badeurlaub Milano Marittima auf ihre Kosten. Im örtlichen Club kann auf Sand, Rasen oder in der Halle trainiert und am Aufschlag gearbeitet werden. Nach all jenen sportlichen Vergnüglichkeiten lockt die Adria zu einem gemächlichen Kontrastprogramm.

Reiseratgeber
Sanft schaukeln die Wellen mit den Badegästen hin und her und der leichte Sommerwind erzählt säuselnd von der Anmut und dem Liebreiz des Mittelmeeres.In derartiger Kulisse entspannen sich nicht nur die zuvor beim Sport beanspruchten Muskelpartien; die Seele und auch der Geist erholen sich und tanken Kraft für die Anforderungen des täglichen Lebens.

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Titelbild: © FedeCandoniPhoto – shutterstock.com
Textbild: © Francesco R. Iacomino – shutterstock.com

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