Unsere Pauschalreise Katalonische Küste – Sonnenbaden par Excellence

Nachdem wir schon auf mehreren spanischen Inseln unsere Urlaube verbracht haben, sollte es dieses Mal gen Festland gehen. Die Costa Brava genießt einen legendären Ruf als Sonnengarant und so haben wir uns für eine Pauschalreise Katalonische Küste nach Tossa de Mar entschieden.

Von Schwimmflossen und Sonnenliegen während der Pauschalreise Katalonische Küste

Wir haben auf der zauberhaften Platja Gran ein Lieblingsplätzchen entdeckt. Der feinsandige Strand liegt unmittelbar vor der Altstadt Tossas und ist ein wahres Juwel. Unsere Handtuch breiten wir stets am vorderen rechten Rand der 400 Meter breiten Badebucht aus, denn dort befinden sich Burg, historisches Zentrum und die blaue See gleichzeitig im Blickfeld.

In unserem Urlaub Katalonische Küste lacht die Sonne jeden Tag vom wolkenlosen Himmel. Als echte Sonnenanbeter wird uns das Dösen auf der Liege nie langweilig. Steigt das Thermometer weiter an, stürzen wir uns in die wohltemperierten Fluten.

Gleich beim ersten Sprung in das kühle Nass bin ich restlos verzückt von der Unterwasserweitsicht. Ich frage im Hotel nach und erfahre, dass eine Bucht weiter täglich Tauchkurse angeboten werden. Sonne tanken gelingt auch unter Wasser und so melde ich mich kurzerhand zum Schnupperkurs.

Die sanften Wellen vor der Platja de la Mar Menuda glitzern verheißungsvoll und ich habe das Gefühl in eine bunte und glasklare Märchenwelt aus Wasser einzutauchen – traumhaft!

Seltsame Felsen und ein Kap – Katalonien entdecken

Gleich hinter der spanisch-französischen Grenze zweigt die Straße ab. Die Natur des Cap de Creus ist unglaublich. Ich stehe auf einem Panoramaparkplatz und blicke in die Ferne. Irgendwo hinter dem Horizont liegen die Balearen. Die Sonne scheint und trotz des leichten Lüftchens bekomme ich den unwiderstehlichen Drang, ins Meer hüpfen zu wollen. So folge ich der Straße gen Port de la Selva und komme in den Genuss eines exklusiven Nutzungsrechts: Der kleine Sandstrand ist menschenleer. Zumindest sieht es vom leicht erhöhten Wandererparkplatz so aus.

Video: Andalusien und Katalonien – Reisetipps

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Noch zwölf Strände und ein Pool – die Vielfalt Kataloniens

Auf dem Stadtgebiet von Tossa de Mar gibt es insgesamt 14 Strände, die wir allesamt begutachten wollen. Je weiter wir uns vom Stadtzentrum entfernen, desto kleiner und romantischer werden sie. Ein Urlaub Katalonische Küste ist deshalb weit mehr als nur eine Strandreise bei der sich dem Müßiggang hingegeben wird.

Wir erwandern uns die hübschesten und einsamsten Buchten und halten an der kleinen aber feinen Cala Es Codolar ein Mittagsschläfchen. Von steilen Felsnadeln flankiert scheint sie ein Ideal der Costa Brava zu symbolisieren.

Die „Wilde Küste“ Spaniens präsentiert sich uns hier abweisend und einladend zugleich. Völlig geplättet und mit vom Wandern roten Wangen kommen wir am Hotel an. Eine abschließende Stunde sonnen am Pool scheint genau der richtige Schlussakt für unseren Strand-Exkurs.

Die Liegen stehen schon Spalier und wir genießen das erfrischende Bad. Allabendlich trudeln wir im Hotelrestaurant ein und lassen uns von den Annehmlichkeiten einer Pauschalreise Katalonische Küste verwöhnen. Der Meerblick beim Essen ist Balsam für jede gestresste Seele und die malerische Küste trägt ihr Übriges zum Erholungsfaktor bei.

Bunte Gewänder und bizarre Bilder

Schon beim morgendlichen Spaziergang an der La Rambla hinunter zum Strand fällt mir die aufgeregte Stimmung in der Stadt auf. Die Menschen laufen geschäftig umher und scheinen alle noch dringend etwas erledigen zu müssen. Ja richtig, in wenigen Stunden findet die große Prozession statt. Schon die ganze Woche hindurch habe ich immer wieder Menschentrauben in den Straßen gesehen, durch die Heiligenstatuen getragen wurden.

Sonnenbaden und Kultur: Ein Pauschalurlaub Katalonische Küste vereint beides

Das Gotteshaus Sant Vicenc erhebt sich inmitten des nostalgischen Häusermeers und hat uns schon auf der Sonnenliege dösend aus der Ferne verzaubert. Scheint in den kleinen Städten entlang der Katalonischen Küste zur Mittagsstunde die Zeit stillzustehen, erwachen die Marktplätze und Straßenzüge in den kühleren Abendstunden zum Leben.

Wir schließen uns dem Strom der flanierenden Einheimischen und Touristen an und passieren die Ausgrabungsstätten der Alten Römer. Offensichtlich schätzten auch sie die herrlichen Strände und das ganzjährig milde Klima der Region.

Das Kontrastprogramm zu unserem ausdauernden Sonnenbaden am Strand liefert eine Ausflugsfahrt entlang der Panoramastraße. Steineichen und Pinien zieren die Felswände unter denen sich teils winzige Sandbuchten verstecken. Wir können uns an diesen Aussichten kaum sattsehen und inhalieren mit allen Sinnen die idyllische Schönheit der spanischen Küste.

Dali, immer wieder Dali – Kulturerleben in Katalonien

Nach dem etwas peinlichen Intermezzo am Strand schlage ich den Weg gen Portlligat ein. Die kleine Hafengemeinde liegt durch einen 30 Meter breiten Kanal vom Festland getrennt und ich fotografiere ihre Silhouette. Baden macht hungrig. Ich nehme in einem der Fischlokale Platz und blättere in der Karte. Eine resolute Dame kommt zu mir an den Tisch und ich frage nach dem Tagesgericht: Sípia amb mandonguilles. Tintenfisch mit Fleischklöschen – fabelhaft.

Ob menschenleer oder pulsierend, ob kulturell hochwertig oder mit lauten Bässen unterlegt, ob steinig oder feinsandig – Katalonien bietet seinen Gästen einen bunten Strauß voller Möglichkeiten. Einen Diversitätsfreund wie mich hat die wilde Küste in Millisekunden um den Finger gewickelt.

Titelbild: © funkyfrogstock – shutterstock.com
Bildquelle: Goran Bogicevic / Shutterstock.com