Erfahrungsbericht: Das Mount Nelson Hotel in Kapstadt

25. März 2014 um 17:05 Uhr

KapstadtAutor Daniel JareschkiVor wenigen Wochen bin ich von meinem Südafrika-Urlaub zurückgekehrt. Dies war eine der eindrucksvollsten Reisen, die ich je gemacht habe. Mit ein paar Freunden aus meinem Tennisverein habe ich eine Rundreise unternommen, die uns zu den schönsten Punkten im Land geführt hat. Wir waren im Krüger-Nationalpark unterwegs, haben im Indischen Ozean gebadet, das Apartheid-Museum in Johannesburg besichtigt, haben eine schöne Bergtour gemacht und nicht zuletzt Kapstadt besichtigt. Hier sind wir im Mount Nelson Hotel untergekommen. Und von diesem will ich an dieser Stelle kurz berichten.

Eine traumhaft schöne Lage

Das Mount Nelson Hotel ist ein Fünf-Sterne-Haus am Fuß des Tafelbergs und gehört zu den bekanntesten Hotels auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Erst 2004 wurde es aufwändig renoviert. Gegründet wurde das Haus bereits im Jahr 1899 und punktet mit einem Luxus und einer Eleganz, die ich so noch kein zweites Mal auf der Erde gesehen habe. Das Schönste an dem Hotel sind aber die Gärten, die eine Fläche von mehr als 35.000 Quadratmetern aufweisen. Überall blühen und gedeihen Pflanzen, die ein unbeschreiblich schönes Bild abliefern. Dazwischen lassen sich kleine Bachläufe und Seen entdecken, die den malerischen Gesamteindruck vervollständigen.

Nach unserer anstrengenden Bergtour haben meine Freunde und ich hier wirklich viel Entspannung erleben dürfen. Ähnliches galt auch für die großen Poolanlagen, an denen wir zwei volle Tage relaxt haben. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt konnten wir in nur kurzer Zeit erreichen. Aus einem sehr vielseitigen Ausflugsprogramm haben wir eine Stadtführung gebucht, in der auch eine Tour auf den Gipfel des Tafelbergs enthalten war.

Feinstes Essen

Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle auch den tollen Service des Hauses. In kaum einem Hotel dieser Welt bin ich bislang zu zuvorkommend und freundlich bedient worden, wie im Mount Nelson Hotel in Kapstadt. Besonders ein Portier hatte es uns sehr angetan, da er mit uns immer wieder deutsch sprechen wollte. Nun zum Essen: Wir hatten ein Halbpensions-Paket gebucht. Dies ließ wirklich keine Wünsche offen. Beide Male gab es ein riesiges Büffet mit sehr vielen frischen Speisen.

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Durch fast alle Gerichte probierten wir uns hindurch, was dazu führte, dass wir alle nach unserem Hotelaufenthalt mindesten zwei, drei Kilo mehr auf den Rippen hatten. Das Angebot bestand aus vielen internationalen Spezialitäten, vielen Früchten und Gemüsesorten, aber auch aus landestypischen Gerichten wie sehr leckeren Maisbällchen oder einem Straußensteak.

Großes Wellness- und Fitnessprogramm im Haus

Ähnlich wie Bars, Restaurants und die Rezeption waren auch unsere Zimmer sehr luxuriös ausgestattet. So fanden wir in allen Räumen einen großen Fernseher, ein sehr großes Bett, ein Badezimmer mit großer Wanne und eine üppig gefüllte Minibar vor. Zudem besitzt das Haus auch einen großen Wellnessbereich. Dort gönnten wir uns einen längeren Saunagang, und einer unserer Kollegen nahm auch eine Massage in Anspruch. Über ein großes Fitnessstudio, das einen sehr guten Eindruck machte, verfügt das Haus auch. Hier beließen wir es aber bei einer bloßen Begutachtung.

Besonders schön schließlich waren die Abende auf der großen Terrasse des Hauses. Hier genossen wir bei ein paar sehr schön gemixten Drinks einige Male den sternenklaren Himmel und lauschten den verschiedenen Geräuschen, die aus dem großen Garten kamen. Sehr zu empfehlen sind die Mojitos!

Wir werden wiederkommen

Am Ende unseres Aufenthalts stand bei uns allen fest: So fern es möglich ist, werden wir wiederkommen. Das Hotel hat in jedem Fall seine fünf Sterne verdient. Alle Daumen hoch!

Bildquelle: Copyright holbox – shutterstock.com

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